Sonntag, 29. April 2012

Ergänzungen zu den angekündigten Exkursionsterminen

An alle Naturbegeisterten!

Hier noch weitere Termine, die für Euch interessant sein könnten:

 
Foto: Martin Grund, Januar 2010


01.05.12 Dienstag: Besuch der Dohlenkolonie im Wasserturm mit PowerPoint-Präsentation im Turm.
Treffpunkt: 9:30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Wasserturm am "Quartier Hornbach"
Dauer: ca. 1 Stunde
Referent: Martin Grund

04.05.12 Freitag: Nachtexkursion zum Laubfrosch
Treffpunkt: 21:00 Uhr auf dem Parkplatz am Sportplatz Geinsheim (an der B39)
Dauer: ca. 2 Stunden
Referent: Hartmut Schader

03.06.12 Sonntag: Amphibienexkursion zu den Tümpeln an der RWE-Trasse
Treffpunkt: 10:00 Uhr auf dem Parkplatz am Sportplatz Geinsheim (an der B39)
Dauer: 2-3 Stunden
Referent: Hartmut Schader
Nach den Freistellungsarbeiten an den Tümpeln im Winter 2012 wollen wir das Ergebnis begutachten und Springfrosch, Kammmolch & Co. einen Besuch abstatten.


03.06.12 Die Vögel des FFH-Gebiertes "Kropsbachniederung"
Treffpunkt: 05:00 Uhr! am Sportplatz Duttweiler
Referenten: Volker Platz, Bernd Hoos, C. Heber, M. Post

17.06.12 Neophyten - Fluch oder Segen?
Treffpunkt: 06:00 Uhr am Parkplatz am Reitclub, Nähe Deponie Gerst
Referent: Uli Zabel


02.09.12 Reaktivierung der Geinsheimer Wässerwiesen
Treffpunkt: 09:00 Uhr am Waldparkplatz nördlich der Fronmühle
Referent: Martin Grund
Bitte unbedingt beachten: Diese Exkursion ist als Fahrradexkursion geplant. Also unbedingt die Räder mitbringen!

Foto: Erich Baier - altes Wehr am Alleegraben, Januar 2012



Kindergruppe am 5. Mai

Die bundesweite Stunde der Gartenvögel vom 11. bis zum 13. Mai steht bevor: Zeit zu schauen, was denn so im Garten fliegt. Bei hoffentlich gutem Wetter werden wir draußen verschiedenste Spiele zu den heimischen Vögeln machen. Alle Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen. Treffpunkt ist das Neustadter Stadion, los geht's um 15. Uhr am kommenden Samstag. Ende ist gegen 17 Uhr. Bei Fragen bitte melden unter neustadt@naju-rlp.de oder 06325/9596830 Wir freuen uns auf euch!

Donnerstag, 5. April 2012

Der NABU Neustadt wünscht Frohe Ostern und besinnliche Festtage

Frohe Ostern!


Wir wünschen allen Naturfreunden, NABUlern, ob aktiv oder passiv engagiert, ein Frohes Osterfest und viel Spaß beim Ostereiersuchen.

Schaut doch mal in die Exkursionstermine rein und denkt an die Jahreshauptversammlung am 23. April 20 Uhr!

„Wo ist Milan?“ Auf der Suche nach dem Rotmilan Bereits über 500 Meldungen


Pressedienst des NABU Rheinland-Pfalz
Redaktion: Olaf Strub
Telefon: 06131/140 39-22 • Fax: 06131/140 39-28 • E-Mail: Olaf.Strub@NABU-RLP.de
Frauenlobstr. 15-19 • 55118 Mainz
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P R E S S E D I E N S T - - - - - 05.04.2012 - - - - - Artenschutz / Rotmilan
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„Wo ist Milan?“ Auf der Suche nach dem Rotmilan
Bereits über 500 Meldungen


Seit Anfang März sucht die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem NABU, sechs anderen Umweltverbänden und weiteren Unterstützern bei der Aktion „Wo ist Milan?- Auf der Suche nach dem Rotmilan in Rheinland-Pfalz“ nach den imposanten Greifvögeln.

In den ersten vier Wochen der Suche sind über 500 Meldungen mit Sichtungen der Rotmilane eingetroffen! Das ist ein großartiger Erfolg und Beleg für das aktive Engagement aller Beteiligten. Zahlreiche Schüler, Spaziergänger und Wanderer, Anwohner, Förster, Jäger und Landwirte haben ihre Beobachtungen gemeldet.

Die Meldungen liefern wichtige Hinweise für die Experten, die in diesem Jahr das Vorkommen der Rotmilane genau untersuchen. Das Umweltministerium unterstützt diese Untersuchung. Mit der Kampagne wird auch über die besondere Verantwortung für den Rotmilan in Deutschland sowie Rheinland-Pfalz informiert und auf die Bedrohung dieser Greifvögel aufmerksam gemacht. In Deutschland lebt die Hälfte aller Rotmilane der Welt, über 10.000 Paare brüten hier. Rheinland-Pfalz liegt im Kerngebiet der Verbreitung. In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl der Rotmilane um ca. 30% zurück gegangen.

Bitte beteiligen Sie sich weiterhin an der Aktion, jede einzelne Meldung hilft den Experten, den Bestand der Greifvögel festzustellen.
Meldungen mit Fotobeleg können Sie unter www.woistmilan.de abgeben oder die Meldekarte des Flyers per Post schicken an:

Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz
Postfach 3160
55021 Mainz

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
www.woistmilan.de
rotmilan@umweltstiftung.rlp.de

Bitte schreiben Sie NABU in Großbuchstaben - so wie es auch im Duden und im Brockhaus steht.  Der NABU ist ein Mitgliederverband. Helfen Sie die Natur zu schützen, werden Sie jetzt Mitglied! www.NABU-RLP.de/html/service/mitglied/mitglied.html NABU im Internet: www.NABU-RLP.de NABU auf YouTube: www.youtube.com/user/NABUrlp 

Verbandsnetz-Newsletter

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Verbandsnetz-Newsletter
Datum: Thu, 5 Apr 2012 15:59:46 +0200 (CEST)
Von: NABU-Verbandsnetz
Antwort an: newsletter@newsletter.nabu.de
An: Kontakt@NABU-RLP.de



Liebe NABU-Aktive und NABU-Mitarbeiter,

das Verbandsnetz wird in diesem Jahr sechs Jahre alt. Für
das schnelllebige Internet ist das ein beachtliches Alter.
Dem Alter entsprechend, ist es auch gut gefüllt mit immer
mehr Informationen von Starkmachern, über Mitgliederlisten,
Webbaukasten, Musterpressemitteilungen, Informationen zu
politischen Themen bis hin zu Tipps zur Verbandsarbeit und
vielem mehr. Da fällt es manchmal schwer den Überblick zu
behalten. Deshalb wollen wir das Verbandsnetz in diesem Jahr
erneuern! Nicht nur die Inhalte sollen schneller auffindbar
sein, sondern auch Funktionen wie Diskussion, Expertensuche
oder Austausch von Dokumenten sollen verbessert werden.

Die technischen und strukturellen Änderungen möchten wir
bestmöglich umsetzen. Und zwar für die Personen, die das
Verbandsnetz nutzen - also vor allem für Sie. Uns
interessieren Ihre Meinung, Ihre Erfahrungen und Ihre
Wünsche und Ideen. Vielleicht haben Sie über die Osterferien
oder auch danach ein paar Minuten Zeit für eine Nutzer-Umfrage?

Jetzt mitbestimmen, wie das Verbandsnetz aussehen soll!
Weiter zur Umfrage >>
http://www.nabu.de/nabu/verbandsnetz/14203.html

Herzlichen Dank!

Wir wünschen Ihnen ruhige und sonnige Ostertage!

Ihr NABU-Online-Redaktionsteam

Simon Geils
Julja Koch
Annette Rosendahl

P.S. Nicht vergessen! Nach Ostern ist es nur noch ein Monat
bis zur nächsten Aktion "Stunde der Gartenvögel"! Haben Sie
schon Flyer bestellt und alle informiert? Material jetzt
bestellen >>
http://verbandsnetz.nabu.de/themen/gartenvogel/materialien/index.html


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Themen

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Stunde der Gartenvögel - Tipps und Material
Nächstes Aktionswochenende: 11. bis 13. Mai 2012
http://verbandsnetz.nabu.de/themen/gartenvogel/index.html

Dekade-Wettbewerb der Vereinten Nationen
Projekte zum Erhalt der biologischen Vielfalt gesucht!
http://verbandsnetz.nabu.de/verband/wettbewerbe/index.html

Amphibienwanderung online
Mitmachtipps für die neue Saison
http://verbandsnetz.nabu.de/themen/kroetenwanderung/mitmachtipps/index.html


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Verbandsarbeit und Vereinsentwicklung

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Mitgliederlisten digital und sicher
Papierloser Datentransfer für NABU-Untergliederungen
http://verbandsnetz.nabu.de/verband/vereinsfuehrung/mitgliederverwaltung/digitaleMitgliederlisten/index.html

Starkmacher-Seminare
Suchen Sie für uns neue NABU-Mitglieder!
http://verbandsnetz.nabu.de/mitgliedergewinnen/starkmacher/schulungen/index.html

Per Internet Mitglieder werben
Sicher, schnell und unkompliziert Prämie kassieren
http://verbandsnetz.nabu.de/mitgliedergewinnen/internet/index.html


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Landesverbände

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Übersicht der Meldungen aus Ihrer Region
http://verbandsnetz.nabu.de/landesverbaende/index.html


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NAJU

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Alle Informationen von der NAJU
http://verbandsnetz.nabu.de/naju/index.html




Zehn Jahre NABU Stiftung Nationales Naturerbe - Flächenkauf im Dienste der Natur

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Zehn Jahre NABU Stiftung Nationales Naturerbe - Flächenkauf im Dienste der Natur
Datum: Thu, 05 Apr 2012 15:01:42 +0200
Von: Presse
An: Presse


--------------------------------------------------------------------------- NABU-P R E S S E D I E N S T  ----  NR. 37/12 ---- 5.4.2012  ---------------------------------------------------------------------------  Umwelt/Natur  (zum 9.4.) Zehn Jahre Flächenkauf im Dienste der Natur  NABU Stiftung Nationales Naturerbe feiert Jubiläum  Berlin – Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe feiert am Ostermontag ihr 10-jähriges Gründungsjubiläum. Am 9. April 2002 rief der NABU die Stiftung als rechtlich selbständige Stiftung ins Leben. Aufgabe der NABU-Stiftung ist vorrangig der Erwerb von Naturschutzflächen, um diese dauerhaft für bedrohte Tiere und Pflanzen zu bewahren und zu entwickeln.   Seit ihrer Gründung hat die NABU-Stiftung bereits 12.100 Hektar Land für die Natur erworben, eine Fläche so groß wie die Müritz in Mecklenburg-Vorpommern oder die Inseln Sylt und Amrum zusammen. „Zehn Jahre sind für eine Stiftung ein kleiner Schritt, für die Natur konnten wir aber bereits einen riesengroßen machen“, sagte Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung und treibende Kraft bei deren Gründung.   Der Flächenbesitz der NABU-Stiftung in einem Wert von ca. 4,8 Millionen Euro verteilt sich auf rund 200 Schutzgebiete in ganz Deutschland. Rund zwei Drittel ihrer Flächen entlässt die NABU-Stiftung langfristig aus der Nutzung, so dass sich naturnahe Wälder, kleinere Seen, Schilfröhrichte und Moore zu naturnahen Lebensräumen mit hoher Artenvielfalt entwickeln können. Ihre Landwirtschaftsflächen lässt die NABU-Stiftung unter naturschutzfachlichen Vorgaben durch ortsansässige Betriebe bewirtschaften, um sie für die Tiere und Pflanzen der Kulturlandschaft als Lebensraum zu erhalten und aufzuwerten. Insbesondere in Ostdeutschland besitzt die NABU-Stiftung umfangreiche Nadelholzforste, die sie durch waldbauliche Arbeiten in naturnahe Laubmischwälder zurückverwandelt.  Getragen wird der Flächenbesitz u. a. durch das Stiftungskapital, das durch Zustiftungen von naturverbundenen Menschen auf mittlerweile 3,9 Millionen. Euro gewachsen ist. Für ihre Naturschutzarbeit erhielt die NABU-Stiftung seit ihrer Gründung rund 5,1 Millionen Euro Spendengelder.  Den Schwung aus ihrem Jubiläum will die NABU-Stiftung für den Erwerb von 470 Hektar im und am Naturschutzgebiet „Salziger See“ bei Eisleben in Sachsen-Anhalt nutzen. Weite Schilfröhrichte, kleine Seen, Feuchtgrünland, Binnensalzstellen und Steilhänge mit Trockenrasen und Streuobstwiesen prägen eines der artenreichsten Gebiete in Mitteldeutschland. Hier haben stark bedrohte Arten wie Rohrdommel, Rohrweihe, Blaukehlchen und Wachtelkönig einen Rückzugsraum gefunden und blühen seltene Pflanzen wie Frühlingsadonisröschen, Kuhschelle und Strand-Aster.  Neben 419 Hektar aus dem bundeseigenen Flächenpool des sogenannten „Nationalen Naturerbes“, die sie entgeltlos übernehmen kann, gehören zum Flächenpaket 51 Hektar Acker, für den sie den Verkehrswert zahlen muss. Für das zu erwerbende kompakte Areal aus verschiedenen Seen, weiten Schilfröhrichten, Grünland, Acker und Trockenhängen erarbeitet die NABU-Stiftung ein Entwicklungskonzept. Während die Seen, Schlammfluren und Schilfröhrichte beruhigt und dauerhaft ungenutzt bleiben, sollen das Feuchtgrünland, die Trockenhänge sowie die Ackerflächen ökologisch bewirtschaftet werden. Um den Flächenkauf für ihr Jubiläumsprojekt im Umfang von rund einer Million Euro schultern zu können, wirbt die NABU-Stiftung um Spenden für den „Salzigen See“.  Durch weitere Flächenübernahmen auch aus dem Pool des Nationalen Naturerbes will die NABU-Stiftung bis Ende kommenden Jahres auf etwa 15.000 Hektar anwachsen. Zur dauerhaften Absicherung der erworbenen Naturschutzflächen ist der weitere Aufbau des Stiftungskapitals eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre.  Für Rückfragen: Christian Unselt, Vorsitzender NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, Tel. 0172-9991292.  Im Internet zu finden unter www.naturerbe.de   --------------------------------------------------------------------------- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952 Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de  Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs        

Mittwoch, 4. April 2012

Umweltverbände wollen Konflikte zwischen Windenergie und Naturschutz entschärfen (Interview)

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: WG: [dradio] Umweltverbände wollen Konflikte
zwischen Windenergie und Naturschutz entschärfen (Interview)
Datum: Tue, 3 Apr 2012 16:22:28 +0200
Von: DNR Redaktionsbüro Fachverteiler
An: DNR Redaktionsbüro Fachverteiler



http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1720079/

Deutschlandfunk - 02.04.2012

Spagat zwischen Windenergie und Naturschutz

Tagung zum Ausbau erneuerbarer Energien

Helmut Röscheisen im Gespräch mit Susanne Kuhlmann

Der Generalsekretär des Deutschen Naturschutzrings, Helmut
Röscheisen, sagt, dass bereits bei einer übergeordneten
Planung für Windkrafträder die Themen Naturschutz,
Tierschutz und Wohnraum für Menschen berücksichtigt werden
müssten. Ziel der Tagung in Kassel sei eine einheitliche
Position zu erreichen, so Röscheisen.

Susanne Kuhlmann: Seit der Ausstieg aus der Atomenergie
beschlossene Sache ist, stellen sich plötzlich viele
dringende Fragen, die eigentlich erst in einigen Jahren zu
beantworten gewesen wären: Wie schnell können Leitungen von
Windparks vor der Küste zum Festland verlegt werden? Wo
können Trassen gebaut werden, die den Strom von Nord nach
Süd transportieren? Und wo wären noch geeignete Standorte
für Windräder? - Ausbaupläne rufen oft Protest von Anwohnern
hervor und auch Naturschützer haben häufig Bedenken. Damit
wenigstens Umweltverbände zu einer einheitlichen
Argumentationslinie finden, hat der Deutsche Naturschutzring
DNR sie heute zu einer Tagung nach Kassel eingeladen. Dort
ist Dr. Helmut Röscheisen am Telefon, der Generalsekretär
des Deutschen Naturschutzrings. Herr Röscheisen, Naturschutz
und Ausbau erneuerbarer Energien kollidieren immer wieder.
Warum? Was sind die strittigen Themen?

Helmut Röscheisen: Es geht zunächst um die geeigneten
Standorte. Insbesondere führt es dann richtig zu Spannungen,
wenn man sehr viele neue Windkraftanlagen benötigt, was wir
ja wollen, um eben tatsächlich Strom in absehbarer Zeit zu
100 Prozent aus erneuerbaren Energien herstellen zu können.
Deswegen ist unsere Tagung heute in Kassel-Wilhelmshöhe sehr
wichtig. Dort geht es darum, dass wir mithilfe der
Raumordnung und Regionalplanung die richtigen Standorte
herausfiltern. Die müssen zum Beispiel genügend Abstände zur
Wohnbebauung haben, die dürfen nicht in einem Gebiet sein,
wo ein Vogeleinzugsbereich ist, wo Vogelzug herrscht, oder
wo ein starkes Fledermausvorkommen ist. Es ist sehr wichtig,
das bereits bei der übergeordneten Planung festzulegen.
Natürlich suchen wir da Gebiete aus, wo sehr starker Wind
weht, also Eignungsflächen für die Windenergie. Gleichzeitig
muss es aber auch so sein, dass die anderen Gründe, die ich
genannt habe, nicht vorliegen dürfen, also Naturschutz,
Landschaftsbild oder auch der Abstand zur Wohnbebauung.

Kuhlmann: Sollten Sie im Laufe Ihrer Tagung innerhalb der
Umweltverbände Einigkeit über die Planungsvorgaben für
Windkraftanlagen erreichen, dann bleibt ja immer noch die
Skepsis oder auch sogar Ablehnung von Menschen, die solche
Anlagen in ihre Nähe bekämen. Wie lassen sich die Leute denn
gewinnen?

Röscheisen: Ja, das ist richtig. Da geht es insbesondere um
die Lärmauswirkungen. In der Regel ist es so, dass Abstände
von 1000 Metern zur Wohnbebauung für ausreichend erachtet
werden, und dann gibt es noch eine sehr interessante
Möglichkeit, hier zu einer größeren Akzeptanz zu kommen: Das
sind die sogenannten Bürgerwindparks, wo eben die
Bevölkerung als Eigner, als Miteigentümer einer
Windkraftanlage infrage kommt.

Kuhlmann: Wie könnte das konkret aussehen beziehungsweise
wie fängt man die Menschen auf diesem Weg ein und gewinnt
sie für das Thema?

Röscheisen: Ja, das ist sehr wichtig, dass man von
vornherein transparent und mit der vollständigen Information
herangeht in einer frühen Phase, dass man sagt, hier an
dieser Stelle wollen wir neue Windkraftanlagen bauen, die
werden voraussichtlich die und die Auswirkungen haben
während der Bauphase, während des Betriebes, und dann ist es
natürlich sehr schön, wenn man das in Form einer
Genossenschaft machen kann, wo die Bevölkerung eben direkt
beteiligt ist.

Kuhlmann: Wie wollen Sie denn die zuständigen
Planungsbehörden einbinden und ebenfalls für Ihre Vorschläge
gewinnen?

Röscheisen: Unsere Tagung dient ja heute in Kassel dazu, zu
einer einheitlichen Position zu kommen. Wir werden das dann
ausdiskutieren innerhalb der Naturschutzverbände und dann
wollen wir diese gemeinsame Empfehlung an die
Umweltministerkonferenz herantragen, also an die einzelnen
Bundesländer, und ich bin sicher, dass diese Empfehlungen
beachtet werden, weil wir ja versuchen, diesen Spagat
hinzubekommen, einerseits für Windenergie, für den weiteren
Ausbau, andererseits für Naturschutz, Landschaftsschutz und
den Schutz der Menschen, die da in der Nähe wohnen.

Kuhlmann: Noch einmal zurück zu den Naturschutzverbänden.
Gibt es da auch zwischen den einzelnen Verbänden große
Unterschiede, was die Beurteilung von Windenergieanlagen
betrifft?

Röscheisen: Na ja, natürlich. Es ist klar: Wir haben zum
Beispiel heute hier Vertreter des Deutschen Alpenvereins und
der Wanderverbände, die natürlich sehr stark das Thema
Landschaftsbild in den Vordergrund stellen, weil sie draußen
wandern wollen, und wenn dann Windkraftanlagen, sagen wir
mal, auf einer Bergkuppe stehen, die man von Weitem sehen
kann, dann erzeugt das nicht nur Freude. Hier müssen wir
intensiv diskutieren und die Vor- und Nachteile abwägen.

Kuhlmann: Und die Zeiten, dass Anlagen zur Energieerzeugung
relativ zentral an wenigen Standorten in der Nähe großer
Städte waren, die sind ein für alle Mal vorbei?

Röscheisen: Na ja, es wird schon so sein. Wir wollen sehr
stark das Thema "dezentral" nach vorne bringen, insbesondere
jetzt in den Bundesländern, die bisher kaum oder nur relativ
wenig Windkraftanlagen haben - auch deswegen, weil man dann
wesentlich weniger Netze braucht, um den Strom zu
transportieren, von der Nordsee nach Bayern beispielsweise.

Kuhlmann: Der Ausbau erneuerbarer Energien lässt sich mit
den Zielen des Naturschutzes verbinden. Das war ein Gespräch
mit Dr. Helmut Röscheisen, dem Generalsekretär des Deutschen
Naturschutzrings. Ihnen, Herr Röscheisen, vielen Dank nach
Kassel.

Röscheisen: Ich danke auch. Auf Wiederhören!

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Höfken: Fluglärmurteil ist gute Nachricht für die Region - Hessen muss nun zeitnah handeln -Pressemitteilung

PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN



Mainz, 4. April 2012

Nachtflugverbot

Höfken: Fluglärmurteil ist gute Nachricht für die Region – Hessen muss nun zeitnah handeln

Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken begrüßt das Nachtflug-Verbot: „Das ist eine gute Nachricht für die Region.“ Hessen stehe nun in der Pflicht, den Schutz der Nachtruhe sicherzustellen und das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zeitnah umzusetzen, so die Ministerin.

Das Urteil sei ein guter Schritt in die richtige Richtung. Für den Schutz der Bevölkerung reiche ein Flugverbot von 23.00 bis 5.00 Uhr jedoch nicht aus. Die Vorgaben des Gerichts für einen besseren Schutz der Nachtrandzeiten müsse man nun konkretisieren, so Höfken. Man werde daher die Entscheidung aus Leipzig und die Begründung der Richter genau prüfen, um festzustellen, welche Hausaufgaben das Land Hessen nun zu erledigen habe. Das Land Rheinland-Pfalz werde sich mit Vorschlägen zur Begrenzung der Anzahl der Flüge sowie zu verbindlichen Lärmobergrenzen und aktiven Schallschutzmaßnahmen einbringen.

„Wir wollen generell Lärmschutzbestimmungen, die sich an der Gesundheit der Menschen orientieren“, so die Ministerin und kündigte weitere Gesetzesinitiativen zum Schutz vor Verkehrslärm an. Auf Vorschlag von Rheinland-Pfalz befasse sich die Umweltministerkonferenz mit verbesserten Schutzbestimmungen. Auch setze man sich mit Nachdruck für europaweite Lärmschutzziele ein, zum Beispiel durch die Verankerung von Schutzvorschriften im Rahmen der EU-Umgebungslärmrichtlinie.


Verantwortlich (i.S.d.P)
Stefanie Lotz
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4416
Telefax 06131 16-4649
Stefanie.Lotz@mulewf.rlp.de




Heike Spannagel
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4645
Telefax 06131 16-4649
heike.spannagel@mulewf.rlp.de





MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT,
ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN
Kaiser-Friedrich-Straße 1
55116 Mainz
http://www.mulewf.rlp.de

NABU-Marathon 2012 - Fisch schwimmt, Vogel fliegt, NABU läuft!

Liebe LandesgeschäftsführerInnen,  seid bitte so nett und sendet unten angehängte Mail an Eure Gliederungen.  Die besten Grüße und vielen Dank,  Euer Dirk Steins   ++++ bitte weiterleiten +++ bitte weiterleiten +++++ bitte weiterleiten +++++++++   Liebe Laufbegeisterte und NABUs,   Ihr habt auch in diesem Jahr wieder die Chance, für den NABU beim Berlin-Marathon zu laufen. Zum zweiten Mal vergeben wir "Charity"-Startplätze für den Berlin-Marathon, der am 30.09.2012 stattfindet.  Wir haben zehn Startplätze für NABU-Aktive, die Ihren Marathonstart mit einer Spendenaktion zugunsten des NABU kombinieren. Nach dem anglo-amerikanischen  Modell sammeln die Läufer vor dem Marathon Spenden für den NABU und erhalten dafür einen begehrten Startplatz beim Berlin-Marathon - 40.000 Läufer und die Weltspitze laufen in Berlin.  Seid ihr laufende Naturschützer?  Kennt ihr naturbegeisterte Läufer auf dem Weg zum Marathon?  Läuferinnen und Läufer können sich auf unserer Website bis zum 23. April eintragen, um sich auf einen der zehn Startplätze zu bewerben. https://www.nabu.de/spendenundhelfen/aktivwerden/14710.html   Falls Ihr Fragen zum NABU-Marathon habt, schreibt mir (Teena.Ihmels@NABU.de) oder Dirk Steins (Dirk.Steins@NABU.de) eine Email oder ruft an (030-284 984 -1574).   Teena Ihmels & Dirk Steins          

Kindergruppentreffen am Samstag, 7. April

Anlässlich des nun beginnenden Frühlings trifft sich die Kindergruppe der NAJU Neustadt am Samstag um 15 Uhr am Neustadter Stadion. Gemeinsam gehen wir in den Garten im Sonnenweg.
Alle Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen, Ende ist gegen 17 Uhr.
Bei dauerhaftem Regen werden wir nach Absprache ins Mehrgenerationenhaus (Von-Hartmann-Straße 11) gehen. Für weitere Informationen: neustadt@naju-rlp.de

Wir freuen uns auf euch!

Dienstag, 3. April 2012

Mülheim-Kärlich - Maschinenhaus des ehemaligen Atomkraftwerks wird leer geräumt - PM

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Mülheim-Kärlich - Maschinenhaus des ehemaligen Atomkraftwerks wird leer geräumt - PM
Datum: Tue, 3 Apr 2012 09:50:19 +0200
Von: Pressestelle (MWKEL, RLP)


PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, KLIMASCHUTZ,
ENERGIE UND LANDESPLANUNG


Mainz, 03.04.2012




Mülheim-Kärlich
Maschinenhaus des ehemaligen Atomkraftwerks wird leer geräumt

Der Rückbau des früheren Atomkraftwerkes Mülheim-Kärlich schreitet weiter voran. Mit dem Abtransport des Speisewasserbehälters wird die Entkernung des früheren Maschinenhauses abgeschlossen: Der Speisewasserbehälter wird nach Angaben der RWE Power AG am Mittwoch, 4. April, aus dem Maschinenhaus herausgehoben. Am Donnerstag soll mit einem Rheinschiff der Weitertransport des nach Ägypten verkauften Behälters erfolgen. Die Turbine und der Generator des AKWs sowie weitere Teile sind schon früher abtransportiert worden. Nach Angaben des Käufers sollen die ausgebauten Komponenten aus dem ehemaligen AKW Mülheim-Kärlich in einem großen, erdgasbetriebenen Gas- und Dampfkraftwerk in Ägypten eingesetzt werden.

Das Maschinenhaus gehört zum nicht nuklearen Anlagenteil. Messtechnische Überprüfungen im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Abbau der Anlage ergaben keine Hinweise auf radioaktive Kontaminationen.

Der Speisewasserbehälter, in dem sich die Wasservorlage zur Bespeisung der Dampferzeuger befand, war Bestandteil des Sekundärkreislaufs. Der riesige Stahlbehälter hat eine Länge von 34 Metern und einen Durchmesser von 4,40 Metern und wiegt 106 Tonnen.

Aus dem AKW Mülheim-Kärlich wurden bereits zwischen August 2001 und Juli 2002 die hochradioaktiven Brennelemente abtransportiert.


Verantwortlich (i.S.d.P.)

Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-2550
Telefax 06131 16-2174
stefanie.mittenzwei@mwkel.rlp.de

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-2549
Telefax 06131 16-2174
ruth.boekle@mwkel.rlp.de








Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, KLIMASCHUTZ,
ENERGIE UND LANDESPLANUNG
RHEINLAND-PFALZ

Stiftsstraße 9
55116 Mainz
Telefon 06131/16-2548
Telefax 06131/16-172548
Katrin.Reis@mwkel.rlp.de
www.mwkel.rlp.de

www.weiterbildungsportal.rlp.de: Kursangebote und Informationen zur Weiterbildung in Rheinland-Pfalz

NABU und BfN: Erste Ergebnisse zur naturschutzfachlichen Aufwertung von Kurzumtriebsplantagen

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: NABU und BfN: Erste Ergebnisse zur naturschutzfachlichen Aufwertung von Kurzumtriebsplantagen
Datum: Tue, 03 Apr 2012 10:14:53 +0200
Von: Presse
An: Presse


--------------------------------------------------------------------------- NABU-P R E S S E D I E N S T  ------ 3.4.2012  ---------------------------------------------------------------------------  Umwelt/Bioenergie/Naturschutz NABU und BfN legen erste Ergebnisse eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (E&E) zur naturschutzfachlichen Aufwertung von Kurzumtriebsplantagen vor  Berlin / Bonn – Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Nachfrage nach Holz für die Strom- und Wärmeproduktion hat der NABU die Voruntersuchung eines vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderten Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (E&E) zur naturschutzfachlichen Aufwertung von Plantagen mit schnellwachsenden Hölzern abgeschlossen.   „Aus Sicht des Naturschutzes bieten Kurzumtriebsplantagen aus Pappeln oder Weiden gute Chancen, da sie hochwertiger und umweltverträglicher einzuschätzen sind als intensiv genutzte Ackerkulturen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Wichtig sei allerdings, dass „sensible Flächen wie feuchtes Grünland oder Wiesenbrütergebiete gemieden und vielfältige Alters- und Randstrukturen geschaffen werden“, so Tschimpke weiter. Die zusammen mit dem Planungsbüro Bosch & Partner erarbeitete Voruntersuchung des E&E zeigt am Beispiel bestehender Plantagen in drei Modellregionen Maßnahmen auf, wie Naturschutzbelange bei der Anlage und Bewirtschaftung der Flächen besser berücksichtigt werden können. Betrachtet wurden sowohl verschiedene Standortbedingungen als auch unterschiedlich anspruchsvolle naturschutzfachliche Anforderungen. So konnte die Voruntersuchung zeigen, dass unregelmäßige Strukturen mit Bestandslücken, die Anpflanzung von verschiedenen Weiden- oder Pappelsorten, die abschnittsweise erfolgende Holzernte oder die Anlage von Blühstreifen das Potenzial haben, Kurzumtriebsplantagen naturschutzfachlich aufzuwerten.   Nach Ansicht des NABU und des BfN kann die Tier- und Pflanzenwelt auf einer Kurzumtriebsplantage gegenüber den Mais- und Rapsanbauflächen von der längeren Bodenruhe, dem geringeren Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie den geringeren Störungen profitieren. Insbesondere in ausgeräumten Ackerbauregionen kann die Anlage solcher Flächen positive Auswirkungen auf Natur und Umwelt haben. Wie alle großflächig angebauten Monokulturen könnten Energieholzplantagen jedoch auch dazu beitragen, dass Landschaften eintönig sowie arten- und strukturarm werden. Nicht zuletzt aufgrund der gegenüber der Bioenergie zunehmend kritischen Öffentlichkeit müssen negative Konsequenzen für Klima, Wasserhaushalt und Artenvielfalt dringend vermieden werden.   „Wenn es gelingt, konkrete Empfehlungen in die Förderpolitik und in künftige Anbaustrategien für Kurzumtriebsplantagen zu integrieren, könnten zahlreiche Synergieeffekte zwischen Klima- und Naturschutz genutzt sowie ein naturschutzverträglicher Ausbau der Erneuerbaren Energien in diesem Bereich erreicht werden“, so BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel.  Für Rückfragen: Florian Schöne, NABU-Agrarexperte, Tel. 0172-5966097  Die durch das Bundesamt für Naturschutz aus Mitteln des Bundesumweltministeriums geförderte Studie ist unter www.NABU.de erhältlich.    --------------------------------------------------------------------------- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952 Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de  Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs     

Konversionsflächen für Erneuerbaren Energien nutzen - Projektstart - PM

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Konversionsflächen für Erneuerbaren Energien nutzen - Projektstart - PM
Datum: Tue, 3 Apr 2012 11:27:05 +0200
Von: Pressestelle (MWKEL, RLP)


PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, KLIMASCHUTZ,
ENERGIE UND LANDESPLANUNG


Mainz, 03.04.2012




Energiewende
Konversionsflächen für Erneuerbaren Energien nutzen - Projektstart

Solaranlagen oder Windräder erzeugen umweltfreundlich Energie auf vormals militärisch genutztem Gelände: Mit diesem Ziel startet das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz die Initiative „Regenerative Energien und Konversion“. In Partnerschaft mit dem Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz (GStB) und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sollen Modellvorhaben identifiziert, ausgewählt und gefördert werden, die den Klimaschutz auf Konversionsflächen mit innovativen Konzeptionen für Energieprojekte voran bringen.

Wirtschafts- und Energieministerin Eveline Lemke hat jetzt einen Aufruf an alle Gemeinden, die von der Konversion betroffen sind, gerichtet und diese zur Mitwirkung aufgefordert. „Wir wollen von der Konversion betroffene Gemeinden motivieren, Chancen für den Ausbau regenerativer Energien zu nutzen - auch als Anstoß für eine weitergehende Standortentwicklung. Unser Ziel ist es, im Land bis 2030 den Strom bilanziell zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu erzeugen. Auch militärische und zivile Konversion bieten dazu hervorragende Möglichkeiten. Mit der neuen Initiative wollen wir die Gemeinden und alle interessierten Partner unterstützen, für die Energiewende aktiv zu werden und damit zu profitieren.“

Gesucht werden in den Regionen Mittelrhein/Westerwald, Eifel/Trier/Saarburg, Rheinhessen/Nahe, Westpfalz und Rheinpfalz innovative Flächenentwicklungen und Ideen, die einen Beitrag zur weiteren Dezentralisierung der Energieversorgung und zur lokalen oder regionalen Wertschöpfung leisten können. Insgesamt sollen für zehn ausgewählte Projekte die nicht-investiven Kosten übernommen werden. Experten werden die Modellvorhaben begleiten, für die Umsetzung sind zwei Jahre veranschlagt.

Zum Projektauftakt sind in den Mittelzentren, die von Konversion betroffen sind, Regionalveranstaltungen geplant, damit sich mögliche Bewerber genau informieren können. Es folgt die Projektauswahl und ab dem Sommer die Projektmoderation und
-beratung der Modellgemeinden durch erfahrene externe Fachleute.

Weitere detaillierte Informationen auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums unter Initiative „Regenerative Energien und Konversion“.

Verantwortlich (i.S.d.P.)

Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-2550
Telefax 06131 16-2174
stefanie.mittenzwei@mwkel.rlp.de

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-2549
Telefax 06131 16-2174
ruth.boekle@mwkel.rlp.de





Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, KLIMASCHUTZ,
ENERGIE UND LANDESPLANUNG
RHEINLAND-PFALZ

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55116 Mainz
Telefon 06131/16-2548
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Montag, 2. April 2012

Pestizide spielen offenbar entscheidende Rolle beim Bienensterben -- Neue Studien

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [SPON] Pestizide spielen offenbar entscheidende Rolle beim Bienensterben -- Neue Studien
Datum: Sat, 31 Mar 2012 03:42:14 +0200
Von: Greenhouse Infopool
An: Greenhouse Infopool


SPIEGEL ONLINE http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,824630,00.html  30. März 2012, 09:05 Uhr  Massensterben  Pestizide setzen Bienen und Hummeln massiv zu  Von Menschen versprühte Giftstoffe spielen offenbar eine entscheidende Rolle beim Massensterben von Hummeln und Bienen. Das legen gleich zwei neue Studien nahe. Unter anderem stören die Pestizide demnach den Orientierungssinn der Insekten.  Berlin - Bienen und Hummeln lassen in Massen ihr Leben. Das globale Sterben beschäftigt Biologen schon seit Jahren. Laut einen Uno-Bericht ist es längst ein globales Problem und könnte eine Nahrungsmittelkrise auslösen. Aggressive Milben sind als Schuldige ausgemacht worden, Parasiten-Fliegen gelten ebenfalls als Killer-Kanidaten - und Pestizide. Zwei neue Studien unterstreichen nun, wie gefährlich die chemischen Substanzen für die Insekten sind.  Zwei Expertenteams hatten die Wirkung von Neonicotinoiden erforscht. Das ist eine Gruppe gängiger Insektizide, die in zahlreichen Ländern im Einsatz ist. Wissenschaftler aus Frankreich berichten im Fachmagazin "Science", dass das Gift die Orientierung der Bienen stört: Die Tiere finden den Weg zu ihrem Volk nicht mehr. Ein Team aus Großbritannien entdeckte außerdem, dass die Insektizide Hummelvölkern stark zusetzen.  "Einige Hummelarten sind enorm zurückgegangen. Beispielsweise in Nordamerika sind manche Arten mehr oder weniger komplett vom Kontinent verschwunden", schreibt der britische Forscher Dave Goulson von der schottischen Universität in Stirling. In Großbritannien seien bereits drei Arten ausgelöscht.  Goulsons Team setzte Hummelvölker dem Insektizid Imidacloprid aus. Die Dosis war jener ähnlich, der die Tiere in der Natur begegnen. In einer geschlossenen Umgebung hausten die Hummeln sechs Wochen lang unter natürlichen Bedingungen. Zu Beginn und am Ende des Experiments wogen die Forscher die Nester mit dem gesamten Inhalt: Hummeln, Wachs, Honig, Larven und Pollen. Die belasteten Kolonien waren im Durchschnitt acht bis zwölf Prozent kleiner als die Kontrollgruppe.  Außerdem entdeckten Goulson und seine Kollegen, dass die behandelten Hummeln etwa 85 Prozent weniger Königinnen hervorgebracht hatten. Dies sei ein wichtiger Punkt: Die Zahl der Königinnen beeinflusse die Zahl der neuen Nester im kommenden Winter.  Mickael Henry forscht am Institut National de la Recherche Agronomique im französischen Avignon. Er und sein Team klebten winzige Mikrochips an die Körper der Versuchsbienen. Einige der kleinen Tiere kamen in Kontakt mit dem Insektizid Thiamethoxam. Diese Bienen starben zwei- bis dreimal häufiger weit entfernt von ihrem Nest als die Tiere ohne Gift. Das Insektizid habe die Orientierung der Bienen gestört.  Die Daten aus den Mikrochips nutzten die Forscher, um Flugrouten zu berechnen. Offenbar hatten die belasteten Bienen irgendwann eine Entfernung erreicht, von der aus es schwierig war, zurückzufinden.  Freilich bereiten nicht nur Insektizide den Experten Sorge. Die aggressive Varroamilbe gilt als größter Feind der Honigbiene. Sie beißt sich an den Insekten fest, wie ein Blutegel bei Säugern - aber mit dramatischerer Wirkung. Durch die milden Temperaturen im vergangenen Jahr waren die Milben laut Experten sehr lange aktiv und verstärkten so ebenfalls das Bienensterben. chs/dpa  Mehr im Internet  Französische Wissenschaftler zum Bienensterben im Fachmagazin "Science" http://www.sciencemag.org/content/335/6076/1555.summary  Studie britischer Wissenschaftler zum Bienensterben in "Science" http://www.sciencemag.org/content/early/2012/03/28/science.1215025    

[KR] Klimaskeptiker wird neuer Chef der Deutschen Wildtierstiftung

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [KR] Klimaskeptiker wird neuer Chef der Deutschen Wildtierstiftung
Datum: Mon, 2 Apr 2012 00:40:20 +0200
Von: Greenhouse Infopool
An: Greenhouse Infopool


Der Klima-Lügendetektor http://www.klima-luegendetektor.de/2012/03/28/w  Wildtierstiftung: Klima"skeptiker" als neuer Chef  Von Toralf Staud Am 28. März 28 2012  Fritz Vahrenholt wird wohl bald viel Zeit haben. Als Vorstand der RWE-Tochter Innogy, in der die bislang eher bescheidenen Aktivitäten des Konzerns auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien gebündelt sind, scheidet er ja Mitte 2012 aus [1]. Sein klima"skeptisches" Buch 'Die Kalte Sonne' [2] ist auf den Bestsellerlisten schon wieder im Sinkflug [3], die Zahl der Medienauftritte und Lesungen wird deshalb vermutlich auch schnell zurückgehen. Heute nun wurde sein neuer Job bekannt:    --Prof. Dr. Fritz Vahrenholt wird Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung [4]--  Wir gratulieren Herrn Vahrenholt! Für eine Stiftung, die laut Selbstdarstellung [5] Lebensräume von Wildtieren in Deutschland erhalten will, gibt es bekanntlich einiges zu tun. Auch und vor allem wegen des Klimawandels. So heißt es auf der Website des Climate Service Center (CSC), das im Auftrag der Bundesregierung die Ergebnisse der Klimaforschung für Deutschland sammelt und aufbereitet:    --Der Klimawandel wird als eine der Hauptursachen für den Verlust von Biodiversität angesehen. [6]--  Und das Bundesamt für Naturschutz schreibt im Internet:    --Bereits heute lassen sich die Auswirkungen des Klimawandels beobachten und es sind nicht nur die schmelzenden Polkappen, Gletscher oder Permafrostböden: Auch direkt vor unserer Haustür sind die Veränderungen inzwischen deutlich. Die Apfelblüte findet im Durchschnitt 10 Tage früher als noch in den sechziger Jahren statt und der Kuckuck zieht sich in kühlere Höhenlagen zurück, da seine Wirtsvögel im Tiefland bei seiner Rückreise aus dem südlichen Überwinterungsquartier bereits die Eier ausgebrütet haben. Für Wildpflanzen und -arten bedeutet die Erwärmung häufig, dass sich Verbreitungsgebiete nach Norden und in höhere Lagen verschieben. Da unterschiedliche Arten nicht in derselben Weise und Geschwindigkeit auf klimatische Veränderungen reagieren, können sich Artengemeinschaften verändern oder komplett verschwinden. Ökosysteme und funktionelle Zusammenhänge können stark verändert werden. [7]--  Am Forschungszentrum Biodiversität und Klima [8] in Frankfurt/Main, wo sich mehr als hundert Wissenschaftler mit dem Thema beschäftigen, fand im vergangenen Jahr eine große Konferenz zur Situation in Deutschland statt. Dutzende Vorträge wurden da gehalten, die im Internet nachlesbar sind [9]. Deshalb hier nur ein Schlaglicht – eine Grafik über die Auswirkungen des Klimawandels auf Wildvögel:  Einige Brutvogel-Arten werden durch die Erderwärmung gewinnen, signifikant nimmt lediglich die Verbreitung von Star und Rabenkrähe zu (verzeichnet ganz am rechten Rand der Grafik). Die Zahl der Verlierer-Arten aber ist ungleich größer, deutlich zurückgehen wird demnach die Verbreitung von Singdrossel und Tannenmeise, Bachstelze und Zilpzalp, Feldsperling und Klappergrasmücke, Gartengrasmücke und Jagdfasan, Wintergoldhähnchen und Heckenbraunelle, Waldbaumläufer und Fitis [10].  Zur Erinnerung: Vahrenholt behauptet in seinem Buch, der Klimawandel werde in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten kein dramatisches Problem werden, einer sinkenden Sonnenaktivität und langfristigen Ozeanzyklen sei dank [11]. Im neuen Job wünschen wir ihm viele neue Erkenntnisse.  Danke an Katrin R. aus Berlin für den Hinweis  P.S. am 29.03.: Im Hamburger Abendblatt hat Fritz Vahrenholt heute schon mal angedeutet, wie er seine künftige Rolle versteht. "Eine Vielzahl der großen Umweltorganisationen wie WWF und Greenpeace kümmert sich um alles Mögliche, von Energiepolitik bis Gesellschaftspolitik, aber der Naturschutz wird nicht mehr hinreichend vertreten", sagte er dem Blatt. Dabei sei doch ein Verlierer der Energiewende ganz klar "die Natur", nämlich "durch Vermaisung der Landschaft oder Abholzung von Wäldern für Windkraft- und Solaranlagen" [12].  Aha. Die Braunkohletagebaue seines bisherigen Arbeitgebers RWE gingen mit der Natur echt voll schonend um.  [1] http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/10423 [2] http://www.klima-luegendetektor.de/2012/02/13/n [3] http://tinyurl.com/ccutl6s [4] http://tinyurl.com/cy32tcf [5] http://www.deutschewildtierstiftung.de/de/ueber-uns/ [6] http://tinyurl.com/d7mfl4o [7] http://www.bfn.de/0307_klima_ein.html [8] http://www.bik-f.de/ [9] http://tinyurl.com/chmrpbo [10] http://tinyurl.com/cbtfsbw [11] http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/10526 [12] http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article2231890.html     ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Ende der weitergeleiteten Nachricht ° Alle Rechte bei den AutorInnen Unverlangte und doppelte Zusendungen bitten wir zu entschuldigen Abbestellen: mailto:greenhouse@jpberlin.de?subject=unsubscribe  ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Greenhouse Infopool Berlin greenhouse@jpberlin.de www.twitter.com/greenhouse_info www.freie-radios.net www.coforum.de   ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° "Klimaschutz muss als Bewegung von unten kommen." http://energiewende.wordpress.com http://klima-der-gerechtigkeit.de    

Schmallenberg-Virus: Höfken weist auf Unterstützung für betroffene Höfe hin


Betreff: Schmallenberg-Virus: Höfken weist auf Unterstützung für betroffene Höfe hin-Pressemitteilung
Datum: Mon, 2 Apr 2012 14:37:52 +0200
Von: Presse (MULEWF)
An: Undisclosed recipients:;


PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN



Mainz, 2. April 2012

Landwirtschaft

Schmallenberg-Virus: Höfken weist auf Unterstützung für betroffene Höfe hin

Vom Schmallenberg-Virus betroffene Betriebe können bei wirtschaftlichen Engpässen ab sofort Hilfe durch die Landwirtschaftliche Rentenbank erhalten. Darauf wies die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin, Ulrike Höfken, heute hin. Unverschuldet in Schwierigkeiten geratene Betriebe sollen mit Hilfe des Programms stabilisiert werden. Antragsberechtigt seien Unternehmen, die Rinder, Schafe oder Ziegen halten und Einbußen von mehr als 30 Prozent im betroffenen Betriebszweig verkraften müssten. Die betroffenen Höfe müssten die Anträge bei ihrer Hausbank einreichen und dort ihre Umsatzrückgänge nachweisen, erklärte die Ministerin. Informationen könnten die Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter auch bei ihrem zuständigen Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) sowie der Landwirtschaftlichen Rentenbank selbst erhalten.

In Rheinland-Pfalz wurde bislang in 58 landwirtschaftlichen Betrieben das Schmallenberg-Virus nachgewiesen. Das Landwirtschaftsministerium behalte die Situation sehr genau im Auge und arbeite dabei eng zusammen mit dem Landesuntersuchungsamt und den Kreis-Veterinärämtern. So habe man für Rheinland-Pfalz bereits nach Auftreten des ersten Falles im Januar eine Meldepflicht für das Virus eingeführt. Ab sofort gelte die Meldepflicht auch bundesweit, berichtete Höfken. Der Bundesrat habe einer entsprechenden Verordnung in seiner Sitzung am Freitag zugestimmt.

Das Schmallenberg-Virus ist erst seit Herbst 2011 bekannt. Der Erreger verursacht Fehlgeburten bei Schafen, Rindern und Ziegen sowie Missbildungen bei Lämmern und Kälbern. Die Übertragung des Virus erfolgt vermutlich durch stechende Insekten. Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Virus für den Menschen ungefährlich. Das Land beteilige sich aktuell an einer Studie des Friedrich-Löffler-Instituts, bei der mehr über das neue Virus und die Möglichkeiten seiner Bekämpfung in Erfahrung gebracht werden solle.




Verantwortlich (i.S.d.P)
Stefanie Lotz
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4416
Telefax 06131 16-4649
Stefanie.Lotz@mulewf.rlp.de




Heike Spannagel
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4645
Telefax 06131 16-4649
heike.spannagel@mulewf.rlp.de





MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT,
ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN
Kaiser-Friedrich-Straße 1
55116 Mainz
http://www.mulewf.rlp.de

Bitte für das Projekt "Wassertage" des NABU-Naturschutzzentrums Rheinauen abstimmen!



Liebe Naturfreunde,

die Aktion "Wassertage", von ehrenamtlichen Wassertrainer/innen des NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen in Bingen veranstaltet,
soll für alle Kinder und Schüler kostenfrei sein, damit auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien teilnehmen können!

Stimmen Sie noch heute für das Projekt "Wassertage" bei der Firma Tesa (www.zeichen-kleben.de), damit das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen
die fehlenden 2.000 Euro von der Firma Tesa gesponsert bekommt! Mit etwas Glück können Sie sogar eine Reise ins Klimahaus nach Bremerhaven
oder ein iPod classic gewinnen!


Hier gehts zur Projektbeschreibung und Abstimmung:

Zu Ihrem Projekt


Vielen Dank für Ihre Stimme! Bitte leiten Sie diese E-Mail auch an Verwandte und Freunde weiter!


Ihr Team des
NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen --

NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen
An den Rheinwiesen 5
55411 Bingen
Tel. 06721-14367
Fax 06721-10004
Email: kontakt@NABU-Rheinauen.de
www.NABU-Rheinauen.de
www.Auenservice.de