Donnerstag, 30. September 2010

Große Nussjagd mit der NAJU

Am 2. Oktober begibt sich die Kindergruppe der Naturschutzjugend auf die Suche nach den  Spuren der Haselmaus und sammelt Haselnüsse im Wald. Dazu gibt es eine Rallye, Spiele und die kleinen Forscher machen bei einer echten wissenschaftlichen Kartierung mit!
Wir treffen uns am Stadion in Neustadt um 15 Uhr, Ende ist um 17 Uhr. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen.

Donnerstag, 9. September 2010

Handysammlung auch in Neustadt erfolgreich.

Bei der Handysammlung des NABUs vergütet Vodafone für jedes abgegebene Handy 3€. Diese Spende wird für die Renaturierung der Havel verwendet. Spenden kann man jedes Handy - auch defekte. Damit der NABU die Spende bekommt müssen sie bei einer NABU-Sammelstelle abgegeben werden. In Neustadt ist das der Bio-Supermarkt "Abraxas" und das Mehrgenerationenhaus(Im Hof der VHS. Von Hartmannstrasse 11 in Neustadt). Natürlich können die Handys auch direkt beim NABU abgegeben werden.

Auch wenn 3€ pro Handy nach wenig klingen. Allein die NAJU Neustadt hat so bereits über 300€ gesammelt! Warum sollten alte Handys in Schubladen lagern, wenn sie noch zum Umweltschutzbeitragen können?

Freitag, 3. September 2010

Kampagne "Landwirte für Artenvielfalt": Einladung auf den Angushof Carius nach Ottersheim bei Landau

Im Rahmen der Reihe "Landwirte für Artenvielfalt" (organisiert von unserer NABU-Regionalstelle Süd) waren wir diesmal mit 35 Interessenten in Ottersheim nahe Offenbach an der Queich unterwegs, um uns den Angushof (zertifizierter Bioland-Betrieb seit 2008) von Carsten Carius näher bringen zu lassen.

Links: Angushof Carius, Deutsches Angusrind, Bioland

Zunächst trafen wir uns vor der "Oldtimerscheune" am Ortsrand von Ottersheim, wo wir freundlich von der Familie Carius und Ortsbürgermeister Gerald Job begrüßt wurden. Herr Carius, der im Hauptberuf Schornsteinfegermeister ist und den Betrieb mit ca. 80 Angusrindern bislang als Nebenerwerb betreibt, bekam von Dr. Peter Keller und Pirmin Hilsendegen (beide vom Landschaftspflegeverband Südpfalz) einen Präsentkorb für sein langjähriges Engagement überreicht. Herr Carius ist einer der wichtigsten Bewirtschafter der Wässerwiesen an der Queich!

Zunächst wanderten wir zu einem Teil der Angus-Herde und wurden in die Besonderheiten dieser Rasse eingeweiht. Faszinierend: auf dem Weg von der Weide zur großen Halle konnten wir drei Baumfalken beobachten! Die Stallungen (u.a. mit Schwäbisch-Hällischen Landschweinen) luden zu interessanten Einblicken ein.

Später lud uns Herr Carius und seine Familie sogar noch zu einem gemeinsamen Abendessen neben dem Hofladen ein. Es gab Fleisch von den Rindern: Fleischkäse, Leberknödel, Sauer- und Rotkraut und viel Soooooooooooooß! Lecker war´s und wirklich supernett!

Danke Familie Carius für die vielen Einblicke in ihren Betrieb und für Ihr Engagement für die Natur samt den Tieren. Denn Frau Carius kümmert sich noch um Pferde, Ziegen, Meerschweinchen, Hunde, Katzen (Mäuse?)....

Dienstag, 24. August 2010

2. BAT-NIGHT (Nacht der Fledermäuse) in Folge am Soldatenweiher im Ordenswald

Wir Neustadter erlebten - wie unzählige Gruppen in ganz Deutschland - einen besonderen Abend in der Natur, um heimische Fledermäuse zu beobachten und einige der 23 bei uns lebenden Fledermausarten hören und erleben zu können.

Wir trafen uns am Parkplatz beim Reitklub und mussten zunächst nochmals in unsere Autos flüchten, um einen starken Regenschauer über uns ergehen zu lassen. Dann marschierten wir im Lichte der Dunkelheit los - Richtung Soldatenweiher.

Zwei NAJUler, Inga und Marcel hatten die Exkursion - wie bereits am vergangenen Donnerstag - für uns Neugierige vorbereitet. Mit Detektoren ausgestattet, die man bei der Landeszentrale in Mainz entleihen kann, machten wir uns auf den Weg, um Fledermäuse zu orten.

Am Weiher gab es eine kurze Einführung und interessante Informationen über diese Säugetierart, die Einzige, die fliegen kann. Hier einige Inhalte: Fledermäuse sind nahe mit dem Bodenbewohner Igel verwandt. Sie lieben warmes Klima, was wir in Neustadt garantiert vorweisen können. In einer einzigen Nacht können Fledermäuse bis zu 4000 Flug-Insekten fangen - aber auch Bodeninsekten in der Dunkelheit identifizieren.
Wie aber können sie diese orten? Sie benutzen dazu eine - für uns Menschen nicht hörbare - Ultraschallfrequenz, die sie aussenden, um dann auf die Reflektion der Ultraschallwellen zu reagieren. Die Ultraschall-Rufe konnten wir bei ca. 40 Kilohertz per Detektor gut hören.

Fledermäuse nutzen zur Ortung der Fressobjekte ihre großen Schalltrichter-Ohren, die selbst noch geringste Echolaute wahrnehmen. Wir konnten das schnelle Jagen der Fledermäuse sehr gut über unseren Köpfen beobachten und waren fasziniert von deren Wendigkeit und Schnelligkeit, mit der sie über uns hinwegfegten.

"Wie schwer sind die Jungen der Fledermäuse", war eine der Fragen unserer Exkursionsleiter?

Nachdem wir schätzen durften - und dabei gar nicht so daneben lagen (5 g wurde richtig geraten) - machte uns Inga das Gewicht anhand zweier Gummibärchen praktisch deutlich.

Neben der Faszination "Fledermäuse beobachten" entdeckten wir in dieser Nacht noch einige andere Tiere, im Weiher lebend: den eingeführten amerikanischen Krebs, der unsere heimischen Krebse bereits vernichtet hat. Außerdem kleine Fischchen, Libellen und sonstiges Getier.

Carolin, unser einziges Nesthäkchen, das an der Exkursion teilnahm, war sichtlich beeindruckt von dem Erlebten. Ich bin sicher, dies wird ihr nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Es gibt also keinen Grund, Angst oder Abscheu diesen posierlichen Tierchen gegenüber zu haben. Wir sind weder von Vampiren angefallen noch von diesen ausgesaugt worden!

Erfüllt und zufrieden traten wir dann gegen 21:30 Uhr den Heimweg an - mit neuen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck!

Danke Inga und Marcel für Eure kompetente Begleitung. Toll, dass es so passionierte Jugendliche - wie ihr beiden es seid - gibt, die sich die Feinheiten und Schönheiten der Natur zu eigen machen, sich informieren und auf diesem Gebiet stark ehrenamtlich engagieren. Damit sorgt ihr für den Erhalt, die Sensibilisierung und die Achtung vor den Einmaligkeiten der Naturwunder und setzt euch liebevoll dafür ein. Schön! Habt Dank!

Sonntag, 22. August 2010

Piratentag am Speyerbach

Das 3. Jahr in Folge bietet der NABU-NW während der Ferienhits einen Aktionstag an. Auch dieses Jahr ist der Speyerbach unser Ziel: wir werden als Piraten den Bach erobern!
Inga, Janina , Ajana + noch 'ne Freundin, Thomas und Ursel werden aus den Unbedarften richtige Piraten und Piratinnen machen.

Klickbild: Die Entscheidung - "Werd ich PiratIn oder nicht?". Ohne Zitrone keine Chance !!! Erleichterung..., alle haben bestanden.Die Mannschaft ist vollzählig !!

Natürlich müssen wir erst mal aus den Zivilklamotten, rein in den Piratenalltag. Ohne Piratentuch kann man überhaupt gar kein/e Pirat/in sein !!!

Eifrig sind alle dabei. Es entstehen super schöne Piratentücher, die uns außerdem die Namen verraten. Echt praktisch !!!!

Piratin Inga hat den Zweikampf gewonnen, die Siegespose wurde auf den Punkt im Bild eingefangen. Der Jubel gehört Ihr!! Marco ist begeistert.

Noel kämpft gegen Strömung, Wellen, Kälte..., aber - er verliert. Auch das kommt vor. Gut dass wir eine Mannschaft sind, da wird keiner allein gelassen. Die Rettung war perfekt organisiert.


Unsere Piraten im Einsatz. Boote, Paddel, Wasser und Kameraden!! Kann das Piratenleben soooooooooo schöön sein?? Ja, Ja und nochmals JA !!!!


Ok, die Retter stehen schon in Position. Egal was oder wer ankommt, alles wird an Land gezogen, ob Matratze, Mannschaftsmitglied oder Schiffsutensilien. Die Jungs retten alles und jeden, auf die ist Verlass!!!


Unsere Piratinnen ! Dank der mutigen Sarah konnte das Schiff den Rückweg antreten. Ohne Ihren Einsatz wäre das Boot wahrscheinlich in Dudenhofen gestrandet !


Marco feilt an seinem Amulett. Konzentriert und eifrig .


Auch die restliche Mannschaft war eifrig bei der Sache. Manch einer konnte gar nicht genug bekommen. Stolz trugen alle ihr selbst gefeiltes Amulett um den Hals.

Wir hatten auch dieses Jahr eine tolle Mannschaft, mit viel Teamgeist, Begeisterung , Einsatz und viiiiiiieeeeeeeeelllllllll Freude. Es hat uns (Thomas, Inga, Janina und Ursel) ganz arg viel Spaß gemacht. Ich bedanke mich ganz herzlich auch bei Inga und Janina für Ihren Einsatz !! Den Kindern hat auch die Gewässerbestimmung mit Inga super gut gefallen, und jeder weiß jetzt, dass eine Rotfeder kein Hahn ist , ein Clownfisch ganz schön bunt ist, und ein Kofferfisch ziemlich hart ist(Dank Janina + Inga!!). Thomas ein dickes Dankeschön für das Mittagesssen, für die Boote , die aufgepumpt werden mußten, und für die ganze andere Plackerei. Ohne Dich wären wir aufgeschmissen gewesen .

Mal sehen, was uns nächstes Jahr einfällt


Ursel Mosebach

Montag, 16. August 2010

Grüne Flussjungfer am Speyerbach

Bei der feuchtfröhlichen Montage einer Pegellatte an der Frohnmühle - Martin Grund wieder bis zur Brust im Wasser stehend, diesmal aber bei akzeptabler Temperatur - hat uns eine Libelle der Rote-Liste-Art Grüne Flussjungfer (Ophiogomphus cecilia) fasziniert, die die ganze Zeit auf einem Holzpfahl im Speyerbach saß, ohne sich durch uns stören zu lassen.


















































Samstag, 14. August 2010

Naturkundliche Führung durchs Bioland-Weingut Seiler in Weyher


Am Donnerstag, den 12. August folgten wir vom NABU Neustadt - zusammen mit anderen NABUlern - einer Einladung zum Bioland-Weingut Ludwig Seiler auf seinen Hof: Geplant war eine Führung durch die anliegenden Weinberge bei Weyher mit ökologischem Weinanbau .



Pelzbienen-Ölkäfer

Auch ein Journalist der Rheinpfalz war zugegen, der eine Reihe über besonders interessante Bio-Höfe der Region veröffentlichen wird.

Mit spannender Erwartung trafen wir abends auf dem Hof ein, wurden in freundlicher Atmosphäre begrüßt und in die Besonderheiten des Biolandbaus eingewiesen. Herr Seiler hatte sich sehr professionell und passioniert auf unseren Besuch vorbereitet: zunächst besichtigten wir ein 100 Jahre altes anliegendes Gemäuer und bekamen dabei eine Besonderheit präsentiert: Herr Seiler zeigte uns ein Exemplar des absolut seltenen "Pelzbienen-Ölkäfers", der in Mauerfugen im weichen Mörtel lebt und sich von den Larven der Wildbiene ernährt. Das schmucke Tierchen wurde per Pinzette aus den Mauerritzen gefischt und uns zur Ansicht vorgeführt. Wir waren sehr angetan, diese Rarität begutachten zu dürfen!

Hier einige interessante Informationen über den Käfer: er legt bis zu 1000 Eier, lässt sich im Flug von den Wildbienen mittragen und enthält ein Gift, welches früher als Potenzmittel verwendet wurde. Er ist seit 1950 in unseren Breiten wieder bekannt und galt als ausgestorben


Es folgte eine weitere Spezialität: Herr Seiler zeigte uns den Großen Rosenkäfer (Protaetia aeruginosa), auch Großer Goldkäfer genannt, der äußerst selten ist (in Deutschland Rote Liste 1-Art = "Vom Aussterben bedroht"). Des weiteren eine Gruppe Lehm-Amphoren der eingewanderten neuen Art Sceliphron curvatum, die mit Spinnen als Futtervorrat gefüllt waren.

Anschließend marschierten wir gen Bio-Weinberg und passierten auf dem Weg dorthin die Staude einer Kermesbeere, deren Frucht eingige von uns vorsichtig testeten: zunächst süßlich im Geschmack - und sehr speziell im Nachgeschmack.

Herr Seilers Bio-Weinberg beeindruckte uns durch die vielen Bienen-/ Insektenhotels, die dort befestigt sind. Wir wurden mit reichlich interessanten Informationen über den Weinanbau und die natürlichen Bepflanzungen der Reihen ausgestattet.

Hier einige interessante Inhalte:
Die Bienenhotels bestehen aus Robinienholz, das Bodenpflegesystem wird selbstverständlich ohne Zusatzdüngung bearbeitet - auf folgende Weise: Jede 2. Gasse wird - zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit - nach der Ernte mit Winterroggen, Wicken, Senf, Buchweizen und weiteren Pflänzchen bis ca. Mitte Mai begrünt und danach gewalzt, damit zur Beschattung des Bodens eine Mulchdecke - wie ein Teppich - entsteht.

Herr Seiler verwendet selbstverständlich keine Unkrautvernichtungsmittel/Herbizide, sondern beispielsweise Gesteinsmehl/Tonerde zur Verhinderung des Mehltaus.

Mit leidenschaftlicher Begeisterung führte er uns dann direkt mitten in seinen Weinberg, um uns eine seltene Pflanzenart der Roten Liste zu zeigen: die Ackerringelblume.

Zum Abschluss der einzigartigen Führung folgten wir Herrn Seiler zu einem romantisch gelegenen Plätzchen im reizenden Modenbachtal, wo er seine zwei Esel weiden lässt.

Zur Info: mit seinen Eseln kann man wunderbare Tages-Wanderungen samt Gepäck durchführen.

Wenden Sie sich gerne an diesen beeindruckenden Biowinzer und erleben Sie neue Welten.

Link: www.weingut-seiler.de

Wie viele Gummibärchen wiegt eine Fledermaus und warum kann sie mit ihren Ohren sehen?

Diese und viele weitere Fragen klärt die Naturschutzjugend (NAJU) Neustadt auf dem Fledermauserlebnisabend am 23. August. Es gibt einen kleinen Vortrag, Spiele und ausgerüstet mit Detektoren werden wir einige Fledermäuse zu Gesicht und zu hören bekommen. Eingeladen sind Kinder mit ihren Eltern, die Veranstaltung ist kostenlos. Treffpunkt ist der Parkplatz hinter der Reithalle am Ordenswald/Soldatenweiher.
Los geht's um 20Uhr.

Mittwoch, 11. August 2010

Sandsteinmauer repariert

Tolle Aktion am Samstag, den 7. August 2010: Reparatur einer Sandstein-Trockenmauer in der Nähe der Dr.-Siebenpfeiffer-Str.

Zu fünft starteten wir um 9 Uhr morgens bei strahlendem Sonnenschein unser Projekt. Nachdem wir dieses bereits einmal wegen übermäßiger Hitze verschieben mussten, war uns heute das Wetter hold. Zunächst demontierten wir die Steinreste, die sich gelöst und verschoben hatten.


Klickbild: die schadhafte Stelle vor Beginn der Arbeit. Die Mauer ist an dieser Stelle ca. 1,70 Meter hoch.


Klickbild: "So wird's gemacht" (hier wird ein bisschen Chef gespielt! ;-)

Wir sammelten alle Einzelteile, sowohl die großen Brocken, als auch kleinere Sandsteinchen, befreiten die Mauer von störendem Erdreich, begradigten alles, um anschließend in akribischer Kleinarbeit die schöne, alte Mauer wieder aufzubauen.




Klickbilder: die schadhafte Stelle wird Stück für Stück systematisch zurück gebaut, die Materialien (Sandsteinquader, Erde und kleine Bruchsteine) werden separat gelagert.


Klickbild: alles Störende ist entfernt, der Wiederaufbau kann beginnen!


Dies gestaltete sich wie ein großes Puzzlewerk: Stein um Stein wurde liebevoll wieder eingefügt und die Rückseite mit kleinen Sandsteinbruchstücken verfüllt, bis ein schönes neues Gesamtwerk entstanden war.

Klickbild: passt dieser Stein?


Klickbild: so macht die Arbeit besonders viel Spass! ;-)

Am Ende des Tages waren wir mit unserer schweißtreibenden Arbeit sehr zufrieden und freuten uns am Ergebnis: wir hatten als NABUler zur Erhaltung eines alten Kulturgutes der Pfalz beigetragen! Vielen Dank auch an den Besitzer des Grundstücks, der unserer Aktion zugestimmt und uns unterstützt hat!


Klickbild: Fertig!

Nun haben auch die vielen Eidechsen wieder mehr Lebensraum und Spalten an dieser Mauer, finden wieder reichlich Unterschlupf und Plätzchen, um sich zu sonnen. Sie bietet einen wertvollen Lebensraum für verschiedene wärmeliebende Pflanzen- und Tierarten, neben den "klassischen" Eidechsen u.a. auch für Wildbienen und Laufkäfer. Die Aktion im Grünen hat uns allen viel Spaß gemacht und Muskeln und Knochen spüren lassen ;-)

Das Arbeitsteam: Claudia, Ulrich, Martin, Thore und Florian
Bilder: Ulrich Fischer

Vielen Dank an die Helfer!

Freitag, 2. Juli 2010

Gruppenstunde der NAJU Kindergruppe

Die Gruppenstunde der NAJU Kindergruppe fällt am 03.07. leider aufgrund des WM-Spiels aus.

Mittwoch, 28. April 2010

Kindergruppenstunde am Samstag

Am 1. Mai trifft sich die Kindergruppe der Naturschutzjugend um 15 Uhr am
Stadion in Neustadt. Dieses Mal gibt es viele Spiele und Interessantes rund
um Vögel zu entdecken. Kinder von sechs bis zehn Jahren sind herzlich
willkommen. Die Gruppenstunde endet um 17:00 Uhr.
Mehr Informationen unter www.nabu-nw.de
Inga Fink 06325/9596830

Pirol und erste Mauersegler aus dem Süden zurück!

Die ersten Pirole sind aus Afrika zurück, habe heute den typischen Ruf (der wirklich exotisch und ein bisschen nach Tropen klingt) im Ordenswald östlich der Autobahn gehört...

Ebenfalls heute morgen: größere Mauerseglertrupps durchpfeilen den Neustadter Luftraum!

:-)

Mittwoch, 7. April 2010

Gemeinsame Naturerlebnis-Exkursionen von BUND, GNOR, NABU und POLLICHIA für das 1. Halbjahr 2011

Für alle Exkursionen ist wetterfeste(s) Kleidung und Schuhwerk erforderlich. Fernglas, Lupenglas, Photoapparat und Bestimmungsbücher dürfen gerne mitgebracht werden.


Samstag, den 19.03.11
Die Vögel des Waldes und seiner Randzonen – Eine Exkursion für „EinsteigerInnen“


Spechte, Meisen, Drosseln u.a. heimische Vogelarten kündigen mit ihren Rufen und Gesängen den Frühlingsbeginn an... Es werden Grundkenntnisse vermittelt, die bei weiteren Exkursionen gefestigt und erweitert werden können. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. (auch Kinder ab 8 Jahren sind willkommen). Mit telefonischer Voranmeldung bis 15. März !! (06321/921690)

Leitung: V. Platz
Treffpunkt: 8.00 Uhr, Parkplatz am Ordenswald beim Reitclub Neustadt an der Weinstraße
Dauer: ca. 2 Std., unauffällige Kleidung, Fernglas, Papier und Stift für Notizen und – falls vorhanden - Bestimmungsbuch erwünscht!


Samstag, den 26.03.11
Amphibien und wirbellose Kleintiere in den Tümpeln des Ordenswaldes und der Rehbachwiesen
Exkursion für Kinder ab drei Jahren und ebenso „neugierige“ Jugendliche und Erwachsene zu den Frosch- und Schwanzlurchen sowie ihren vielgestaltigen kleinen Tümpelfreunden- und feinden… (z. B. Fische, Schnecken, Würmer, Käfer-, Libellen- und Mückenlarven, Wasserwanzen)

Führung: V. Platz, B. Hoos u.a.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Soldatenweiher ( ca. 600 m östlich des Reitclubs Neustadt am Asphaltweg, der am Nordrand des Ordenswaldes entlang führt )
Dauer: ca. 2 Stunden, je nach Wetter sind Gummistiefel und Sitzmatten hilfreich!



Samstag, den 9.04.11
Ökosystem Bergbach

Ein naturnaher Bergbach ist ein komplexes Ökosystem mit mehr als eintausend Tier- und Pflanzenarten. Die kurze Exkursion ermöglicht Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern gemäß Interesse und Alter exklusive und überraschende Einblicke in die Lebewelt eines Bergbaches.

Telefonische Voranmeldung wünschenswert (06321 - 924061)

Treffpunkt: 14.00 Uhr, Waldparkplatz im Kaltenbrunnertal, Ende Schöntalstraße, Neustadt/Weinstraße, (GPS-Daten: 49.34361, 8.08499),

Dauer: max. 2 - 3 Std.
Mitzubringen, wenn möglich: wasserabweisendes Schuhwerk, Notizblock + Stift, Bestimmungsbuch
Leitung: Dominic Menzler, Martin Grund
Weitere Termine: Sa, 21.05. (14 Uhr), So, 31.07. (9 Uhr)


Sonntag, den 10.04.11
Auf den Spuren alter Gräben und Wasserläufe im Ordenswald

Zwischen Rückgänger- und Erbsengraben gehen wir auf Entdeckungsreise im Speyerbach-Schwemmfächer. Während dieser Waldbereich früher größtenteils durch eine gute Wasserversorgung geprägt war, gibt es seit einigen Jahrzehnten deutliche Tendenzen der Austrockung. Die Exkursion beschäftigt sich u.a. mit vegetationskundlichen Aspekten, Gewässer- und Amphibienschutz sowie mit der Grabenreaktivierung durch die Stadt Neustadt.

Führung: Klaus Hünerfauth, Martin Grund u.a.
Treffpunkt: 15.00 Uhr, Parkplatz Reitclub „Pfalzmühle“(zwischen Haßloch und Mußbach)
Dauer: ca. 2 – 3 Stunden (Wegstrecke ca. 5 km), wasserfeste Schuhe (teils schlammige Wege!), unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!


Sonntag, den 17.04.11
Vogelexkursion zum Flugplatzgelände Lachen-Speyerdorf – Mit besonderem Blick auf die Grünlandbiotope / Ruderalflächen des Westbereichs
Insbesondere die Randbereiche des o. a. Flugplatzgeländes sind schon seit Langem für ihre Biotop-und damit auch Artenvielfalt bekannt. Neben der baum- und strauchreichen „Parklandschaft“ des Ostteils fällt der Westteil (inkl. Solaranlage) durch offenräumiges wechselfeuchtes Grünland ins Auge.
Neben teils seltenen Brutvögeln der Feldflur (z. B. Grauammer, Rebhuhn) können dort Limikolen u. andere Durchzügler u. Überwinterer (Bekassine, Kiebitz, Silberreiher…) beobachtet werden. Ein Großteil des Südareals soll allerdings bald mit Gewerbe- und Sportanlagen überbaut werden.

Führung: C. Heber, V. Platz, C. Bussen u.a.
Treffpunkt: 7.00 Uhr, Parkplatz beim „LIDL“, am Verkehrskreisel nordwestlich der Edon-Kaserne, Neustadt-Weinstraße / Ortsteil Lachen-Speyerdorf
Dauer: ca. 2 – 3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!


Sonntag, den 08.05.11
Naturkundliche Wanderung von Königsbach zur Schleitgraben-Niederung südwestlich Ruppertsberg – Schwerpunkt Vogelbeobachtung

Die o. a. Weinbergflur wird durch einige interessante Acker- und Ausgleichsflächen inklusive mehrerer Regenrückhaltebecken aufgelockert. Herausragend ist der hohe Anteil an kulturhistorisch bedeutsamen Trockenmauern und neu angelegter „Gabionen“, die u. a. mehrere Brutpaare des Steinschmätzers beherbergen. Daneben können wir mit etwas Glück weitere Rote-Liste-Arten wie z. B. Heidelerche, Neuntöter und Schwarzkehlchen aber auch diverse Amphibien entdecken.

Führung: V. Platz, B. Hoos, u.a.
Treffpunkt: 6.00 Uhr, Parkplatz bei Sportanlage Hildenbrandseck, östlich Neustadt- Königsbach
Dauer: ca. 2 – 3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!


Freitag, den 10.06.11
Abendexkursion zu den Ziegenmelker-Revieren bei Neustadt-Haardt und - Gimmeldingen

Nicht nur in den Wäldern der Ebene sondern auch entlang der Ostgrenze des Pfälzerwaldes am Haardtrand, im lichten, trocken-warmen Kiefernwald, lässt der Ziegenmelker ab der Abenddämmerung seinen Gesang ertönen...Neben dieser „Rote-Liste-Art“ werden wir mit etwas Glück weitere nachtaktive Vögel u.a. Tierarten entdecken (z.B. Grillen, Erdkröte, Waldohreule)!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. (auch Kinder ab 8 Jahren sind willkommen).

Es wird um telefonische Voranmeldung bis 01. Juni gebeten (06321/921690)

Führung: V. Platz, C. Heber u.a.
Treffpunkt: 20.30 Uhr, Parkplatz Sportplatz Gimmeldingen (Hainstraße à Talwiesenstraße)
Dauer: ca. 2-3 Stunden, bitte Stirn- oder Taschenlampe mitbringen, wegen steiniger und teils steiler Pfade ist stabiles Schuhwerk anzuraten!


Sonntag, den 26.06.11
Morgenexkursion in einen „Traumgarten“ am Sonnenweg (mitten im NSG „Haardtrand - Am Sonnenweg“)

Wir besuchen ein vollsonniges Gartenjuwel hoch über der Stadt, das sich seit über 85 Jahren in Familienbesitz befindet. Der alte Obstbaumbestand wird liebevoll gepflegt und ergänzt, denn der ursprüngliche Charakter des Gartens soll erhalten bleiben. Ein besonderer Schwerpunkt sind aromatische Pflanzen, dazwischen sieht man Eidechsen über alte Mauern flitzen, die seltene Gottesanbeterin kommt hier vor, ebenso wie Blindschleichen und Schlingnattern. Die seltene Zaunammer brütet in unmittelbarer Nähe. Die Bewirtschafterin des Gartens wird uns kenntnisreich durch ihr „Gartenparadies“ führen, das sich über viele Hangterrassen erstreckt.

Führung: Lilo Helfferich, Martin Grund

Treffpunkt: 7.30 Uhr, Parkplatz an den Dr. Welsch-Terrassen (Neustadt/Weinstraße, Ortsteil Haardt)
Dauer: ca. 2 Stunden, Fernglas erwünscht

Samstag, 3. April 2010

NAJU stattet Rosen- und Kriegergarten mit Nistkästen aus

Da es innerhalb der Stadt wenig Nistmöglichkeiten gibt, haben wir in Zusammenarbeit mit der Neustadter Stadtgärtnerin in den Parks Rosengarten und Kriegergarten zehn Nistkästen aufgehängt -natürlich mit speziellen Nägeln und immer in Richtung Osten- ,die wir vorher zusammengebaut hatten. Damit möchten wir zugleich die Parks aufwerten.
Die beiden Parks bildeten bis Ende des 19. Jahrhunderts zusammen den Stadtfriedhof.
Dies ist nun unsere erste Nistkastenreihe, die wir von nun an betreuen werden. Das heißt: Im Januar die Nistkästen entleeren und säubern, sowie Liste über die Kästen und die Bewohnung der Kästen führen. Wir sind schon sehr gespannt und hoffen, dass unsere Kästen gut angenommen werden!
Das Aufhängen der Kästen am Freitagmorgen (19.03.2010) war besonders schön, da das erste Mal der Frühling so richtig rauskam und es in lockerer Frühlingsstimmung viel Spaß gemacht hat - ein guter Anfang!

Dienstag, 16. März 2010

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==> 2010: Naturexkursionstermine im Raum Neustadt

Fragen? ==> Telefon: (0 6321) 39 92 92 (mit Anrufbeantworter)

==> Termine unserer NABU-Regionalstelle

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Dienstag, 2. März 2010

Hecken und Bäume sind geschützte Lebensräume für viele Tiere

*NABU Rheinland-Pfalz ruft zur Rücksichtnahme brütender Vögel auf*

Der NABU Rheinland-Pfalz informiert darüber, dass laut Bundesnaturschutzgesetz ab 1. März Bäume und Hecken in der freien Landschaft nicht mehr beschnitten werden dürfen. Erst ab 30. September dürfen hier wieder entsprechende Pflegemaßnahmen durchgeführt werden.

Diese Regelung wurde im neuen Bundesnaturschutzgesetz geändert, die frühere Regelung begrenzte den Zeitraum bis zum 15. März.

Für die Gartenbesitzer im innerörtlichen Bereich gelten keine Fristen – hier kann nur an die Rücksichtnahme appelliert werden. Olaf Strub, der Naturschutzreferent des NABU Rheinland-Pfalz, bittet deshalb die Gartenbesitzer, beim anstehenden "Frühlingsputz" auf brütende Vögel Rücksicht zu nehmen. "Auch wenn im Siedlungsbereich keine Schnittfristen gelten, sollten Gartenfreunde in der Hauptbrutzeit von März bis Juni möglichst keine Gehölzschnitte durchführen." Die frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage hätten dazu geführt, dass viele Singvögel mit dem Nestbau anfingen und durch das Schneiden von Sträuchern und Hecken erheblich gestört werden würden.

Samstag, 13. Februar 2010


Spiegelbild: bei Vermessungsarbeiten im Raum Geinsgeim. Unsere Arbeit spiegelt sich im Wasser wieder... In diesem Graben gibt es übrigens schöne Bestände der Wasserfeder (Hottonia palustris)

Donnerstag, 11. Februar 2010

Erste Einblicke in geplantes Projekt am Speyerbach

Auf Einladung des Storchenvereins Lachen-Speyerdorf (Vorsitzender Manfred Sauter) werden wir am Sonntag, 28.02.2010 ab 10 Uhr, erste Einblicke in ein geplantes Projekt des NABU zur Teilreaktivierung einiger Grabenabschnitte im Bereich der ehemaligen Wiesenbewässerung Geinsheim geben. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen!

Ort und Zeit: wir treffen uns auf dem Parkplatz beim Radweg bei der Fronmühle am Sonntag den 28.02.2010 um 10:00Uhr. Die Fronmühle liegt am Speyerbach an der Verbindungsstraße Geinsheim-Haßloch.

Dauer: voraussichtlich 1,5 h (ca. 4,5 km zu Fuß) Bei Bedarf schön warm anziehen, dann wird's ein schöner Winterspaziergang :-)

Sonntag, 31. Januar 2010

NAJU Kindergruppe am 6. Februar

Am 6.2. trifft sich die Kindergruppe der Naturschutzjugend um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus. Die Kinder können in die spannende Welt der Luchse einzutauchen. Die Gruppenstunde endet um 16:00 Uhr. Eingeladen sind alle naturinteressierten Kinder von sechs bis zehn Jahren.

Sonntag, 24. Januar 2010

Messen ist Wissen

Stichwort: Pegel

In den vergangenen Wochen haben wir in direkter Abstimmung mit der Stadt an drei Stellen Wasserstands-Pegel eingerichtet. Es geht um eine solide Datenerfassung im Vorfeld bzw. zur fachlichen Begleitung verschiedener Naturschutzprojekte. Zugegeben, z.T. herrschten etwas kernige Wetterbedingungen, aber wie heißt es so schön: "Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung".

Ein Riesenspass bei strengem Frost im Wasser: erst mal dickes Eis aufhacken ;-)
Feste zuhauen macht warm!


Ausrüstung: Wasserwaage, Bleistift, Akku-Schlagbohrer, Dübel, Edelstahlschrauben, Akkuschrauber. Besten Dank an die dichte Wathose (und mehrere darunter liegende Kleidungsschichten)! Das Wasser konnte trotzdem durchaus als "eisekalt" bezeichnet werden.


Fertig. Hier wird später event. eine zweite Messlatte ergänzt. Erste Ablesung: 80,5 cm



Pegelmontage am Schlaggraben (man kann gut den Schlagbohrer in seinem natürlichen Lebensraum erkennen):



Fertig ist die neue Messstelle (der böse Riss in der Brücke war aber schon vorher da, unser Akku-Schlagbohrer war's nicht - Indianer-Ehrenwort! ;-) Erste Ablesung: 53 cm



Wo Wasser ist, da ist Leben. Und manchmal auch Hochwasser. Aufgenommen ganz in der Nähe einer Pegel-MessStelle.




Und hier noch der neue Pegel im Bereich des Golfclub Pfalz e.V. (System Hausgraben/Ölwiesengraben):



Erste Ablesung: 48,5 cm


Jetzt müssen die Pegel noch auf NN-Höhen eingemessen werden.

Freitag, 15. Januar 2010

Gemeinsame Naturerlebnis-Exkursionen von BUND, GNOR, NABU und POLLICHIA für das 1. Halbjahr 2010

http://tinyurl.com/yd56s9d


Samstag, den 13.03.10


Die Vögel des Waldes und seiner Randzonen – Eine Exkursion für „EinsteigerInnen“

Spechte, Meisen, Drosseln u.a. heimische Vogelarten kündigen mit ihren Rufen und Gesängen den Frühlingsbeginn an... Es werden Grundkenntnisse vermittelt, die bei weiteren Exkursionen gefestigt und erweitert werden können. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. (auch Kinder ab 8 Jahren sind willkommen). Es wird um telefonische Voranmeldung gebeten (06321/30717)
Leitung: V. Platz
Treffpunkt: 8.00 Uhr, Parkplatz am Ordenswald beim Reitclub Neustadt an der Weinstraße
Dauer: ca. 2 Std., unauffällige Kleidung, Fernglas, Papier und Stift für Notizen und –
falls vorhanden - Bestimmungsbuch erwünscht!


Samstag, den 20.03.10

Amphibien und wirbellose Kleintiere in den Tümpeln des Ordenswaldes und der Rehbachwiesen

Exkursion für Kinder ab drei Jahren und ebenso „neugierige“ Jugendliche und Erwachsene
Führung: V. Platz, B. Hoos u.a.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Soldatenweiher ( ca. 600 m östlich des Reitclubs Neustadt am Asphaltweg, der am Nordrand des Ordenswaldes entlang führt )
Dauer: ca. 2 Stunden, je nach Wetter sind Gummistiefel und Sitzmatten hilfreich!



Sonntag, den 18.04.10

Vogelexkursion im und rund um das Einkaufs- und Gewerbegebiet „Weinstraßen-Zentrum“

Erstaunlicherweise weisen gerade große Einkaufszentren mit Parkplätzen/Brachflächen die letzten Lebensräume für zum Teil sehr seltene „Rote-Liste-Arten“ wie z.B. die Haubenlerche auf. Natürlich lassen sich dort und in der angrenzenden Feldflur auch häufigere Arten gut beobachten (z.B. die Dohlenkolonie im alten Wasserturm der Turenne-Kaserne).
Führung: V. Platz, M. Grund, C. Bussen u.a.
Treffpunkt: 7.00 Uhr, Parkplatz beim Fitness Park Pfitzenmeier, Le Quartier-Hornbach 31
Dauer: ca. 2 – 3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!


Sonntag, den 09.05.10

Die Vögel des NSG „Rehbachwiesen-Langwiesen“ entlang des Ordenswaldes

Das letzte stadtnahe große zusammenhängende Wiesengebiet steht seit 2002 unter Naturschutz. Angesichts vielfältiger Biotopstrukturen kann es mit einer hohen Artenvielfalt aufwarten (z.B. Neuntöter, Schwarzkehlchen, Wendehals...).
Führung: V. Platz, B. Hoos, M. Post u.a.
Treffpunkt: 7.00 Uhr, Parkplatz am Ordenswald beim Reitclub Neustadt an der Weinstraße
Dauer: ca. 2 – 3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!


Mittwoch, den 12.05.10

Botanisch-zoologische Abendexkursion im NSG Lochbusch bei Neustadt - Geinsheim

Im obengenannten Gebiet erfassen die Naturschutzverbände GNOR und POLLICHIA seit vielen Jahren zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten und führen in Teilbereichen gezielte Pflegemaßnahmen durch. So lassen sich z. B. diverse Orchideen-, Amphibien- u. Vogelarten entdecken!
Führung: F. Thomas, F.-R. Giese, V. Platz u.a.
Treffpunkt: 18.00 Uhr, Parkplatz am Golfclub, N der B 39 zw. Geinsheim und Großwald
Dauer: ca. 2 – 3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!


Mittwoch, den 02.06.10

Naturkundliche Abendexkursion im FFH-Gebiet „Hörstengraben-Niederung“

Die ökologische Aufwertung der teils intensiv genutzten Kulturlandschaft am Hörstengraben im Zuge der Flurbereinigung Geinsheim-B39 und der Wasserrahmenrichtlinie wurde Ende 2009 abgeschlossen. Im Blick auf die Vorjahres-Exkursion werden die Ergebnisse sowie die
Entwicklung von Flora und Fauna (Wildkräuter, Amphibien, Vögel...) vorgestellt.
Führung: K. Hünerfauth, F. Thomas, M. Post u.a.
Treffpunkt: 18.00 Uhr, Wasserwerk „Benzenloch“ an der B39 zw. Geinsheim und Lachen
Dauer: ca. 2-3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!



Freitag, den 11.06.10

Abendexkursion zu den Ziegenmelker-Revieren bei Neustadt-Haardt und - Gimmeldingen

Nicht nur in den Wäldern der Ebene sondern auch entlang der Ostgrenze des Pfälzerwaldes am
Haardtrand, im lichten, trocken-warmen Kiefernwald, lässt der Ziegenmelker ab der Abend-
dämmerung seinen Gesang ertönen...Neben dieser „Rote-Liste-Art“ werden wir mit etwas Glück weitere nachtaktive Vögel u.a. Tierarten entdecken (z.B. Grillen, Erdkröte, Waldohreule)!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. (auch Kinder ab 8 Jahren sind willkommen).
Es wird um telefonische Voranmeldung gebeten (06321/30717)
Führung: V. Platz, B. Hoos, M. Post u.a.
Treffpunkt: 20.30 Uhr, Parkplatz Sportplatz Gimmeldingen (Hainstraße à Talwiesenstraße)
Dauer: ca. 2-3 Stunden, bitte Stirn- oder Taschenlampe mitbringen, wegen steiniger
und teils steiler Pfade ist stabiles Schuhwerk anzuraten!


Sonntag, den 20.06.10

Morgendliche Exkursion ins Naturschutzgebiet Lochbusch-Königswiesen mit Frühstück am Speyerbach - Vorstellung der geplanten Teil-Reaktivierung der Wiesenbewässerung

Entlang ehemaliger Bewässerungsgräben geht es durch eine geschichtsträchtige und vielfältige Wiesenkulturlandschaft. Mit etwas Glück präsentieren sich Baumfalke, Eisvogel, Grauammer, Weißstorch u.a. Vögel sowie diverse seltene Libellenarten.
Führung: M. Grund u.a..
Treffpunkt: 6.00 Uhr, Parkplatz am Ordenswald 200 m nördlich der Fronmühle an der
Verbindungsstraße Geinsheim à Haßloch
Dauer: ca. 3 Stunden (Wegstrecke 7,2 km), unauffällige Kleidung und Fernglas
erwünscht. Bitte "Material" für's gemeinsame "Rucksackfrühstück"
mitbringen!



Montag, 23. August 2010

Batnight 2010 in Neustadt/Weinstr.; Fledermaus-Erlebnisabend für Kinder mit ihren Eltern

Wie viele Gummibärchen wiegt eine Fledermaus und warum kann sie mit ihren Ohren sehen? Diese und viele weitere Fragen klärt die Naturschutzjugend (NAJU) Neustadt auf dem Fledermauserlebnisabend am 23. August.

Es gibt spannende Infos und Spiele über die Fledermäuse und ausgerüstet mit Ultraschall-Detektoren werden wir einige der geheimnisvollen Nachtbewohner sehen und hören können. Eingeladen sind besonders Kinder mit ihren Eltern, aber auch alle anderen sind herzlich eingeladen ;-) Die Veranstaltung ist kostenlos.

Treffpunkt: Parkplatz hinter der Reithalle am Ordenswald/Soldatenweiher. Los geht's um 20 Uhr, Ende ca. 21.30 Uhr.


Treffpunkt Batnight 2010 auf einer größeren Karte anzeigen




Für alle Exkursionen ist wetterfeste(s) Kleidung und Schuhwerk erforderlich. Fernglas, Lupenglas, Photoapparat und Bestimmungsbücher dürfen gerne mitgebracht werden.

Samstag, 9. Januar 2010

Ein Samstag Morgen im Dohlenturm

Das war super: obwohl der Einsatztermin sehr kurzfristig festgelegt wurde, waren wir stramme 8 Helfer im denkmalgeschützten ehemaligen Wasserturm auf dem Gelände der Hornbach Holding AG! :-) Und pünktlich wie die Maurer war der Einsatz um 11 Uhr fertig, genau wie vorher veranschlagt.

Ende Februar würden wir gerne noch weitere Dohlenkästen montieren, wir sind gespannt auf die Entwicklung der Kolonie! Demnächst gibt's noch ein paar Bilder.


Klickbild: "Nach dem Einsatz!"



Klickbild: Aussicht


Klickbild: einige der von uns montierten Dohlenkästen

Donnerstag, 7. Januar 2010

Einladung zu kleinem Arbeitseinsatz im ehemaligen Wasserturm

Kurzfristiger Einsatztermin: am kommenden Samstag (9.1.2010) treffen wir uns am ehemaligen Wasserturm der Turenne-Kaserne (heute Gelände der Hornbach-Holding AG). Der Turm steht in unmittelbarer Nähe des Pfitzenmeier Wellness & Fitness Park", gegenüber vom Burger King Neustadt‎ (Adresse: Le Quartier-Hornbach 25).

Zeit: 9.1.2010, 9.30 Uhr
Treffpunkt: am Parkplatz direkt am Turm
Dauer: ca. 1,5 h, der Arbeitseinsatz wäre dann ca. gegen 11 Uhr zu Ende
Mitbringen: warme (Arbeits)Kleidung + Arbeitshandschuhe

Sonstige Bedingung: der Zugang erfolgt über eine absolut sichere Treppe (natürlich mit Geländer etc.) im Turminneren, man sollte allerdings keine chronische Höhenangst haben ;-)

ACHTUNG: dieser Arbeitseinsatz ist nichts für Sauberkeitsfanatiker, jede(r) der/die mitmacht, wird DRECKIG werden! Um so doller, wenn trotzdem jemand mitmacht! ;-)

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Ziel des Arbeitseinsatzes: der NABU Neustadt hat in den verg. Jahren im Turm eine Dohlenkolonie aufgebaut, die 2009 immerhin schon 10 Brutpaare umfasste. Die Maßnahme erfolgte in direkter Abstimmung mit der Hornbach Holding AG, dem Besitzer der Immobilie. Durch die Dohlenansiedelung verschwanden nahezu vollständig die über viele Jahre dort ansässigen Stadttauben, die zu einer starken Verschmutzung des Turmes geführt hatten. Die Dohlen sind "sehr saubere" Höhenbrüter und vertreiben die Stadttauben sehr effizient.

Wir müssen am Samstag noch einige Turm-Öffnungen verschließen, dort sollen künftig nur noch Fledermäuse herein kommen können. Hauptarbeit: es müssen größere Mengen Zweige über das 20 Meter hohe Treppenhaus aus dem Turm entfernt werden. Das könnte anstrengend werden!
Vor dem Frühjahr sollen noch weitere Kästen montiert werden.

Übrigens wird der "Dohlenturm" im Rahmen einer Exkursion am 18.04.2010 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.


Wir freuen uns über alle Mitmacher!
Eventuelle Fragen bitte an 06321 - 39 92 92