Sonntag, 27. April 2008

Einladung zur Abendexkursion am Speyerbach!

Mittwoch, 30. April 2008 - 18.00 Uhr: Wanderung durch die ehemaligen Wässerwiesen am Speyerbach bei Geinsheim und Haßloch: ein Natur- und Kulturlandschaftskleinod unserer Region

Am Vorabend des 1. Mai sind wir ca. 6 Kilometer gemütlich zu Fuß durch Geinsheimer und Haßlocher Gemarkung unterwegs. Wir halten u.a. Ausschau nach (seltenen) Vogelarten, erinnern uns mit Geinsheimer Zeitzeugen an alte Wiesengeschichten und überlegen, wie wir Teile der uralten Wässerwiesen-Bewirtschaftung am Speyerbach wieder zu Leben erwecken können.

Treffpunkt: Parkplatz am Golfclub Pfalz: Im Lochbusch, 67435 Neustadt-Geinsheim
Datum: Mittwoch, 30. April 2008
Uhrzeit: 18 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Führung: Ulf Janz, Volker Platz, Martin Grund u.a.

Montag, 21. April 2008

Nächster Treff der NAJU Neustadt am 25.04.

Der nächste Treff ist am 25.04. um 15Uhr am Eingang des neustadter Sportplatzes. Wir werden von dort aus zum BUND-Garten gehen um dort ein Fledermausbeet anzulegen. Dauer des Arbeitseinsatzes: 1,5-2Stunden. Wir können noch tatkräftige Unterstützung -von Kindern und Jugendlichen-gebrauchen!
Es wäre gut, wenn Arbeitswerkzeuge wie z.B. Spaten und Harke mitgebracht werden könnten.

Dienstag, 15. April 2008

Vogelgefährliche Strommasten konsequent entschärfen

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NABU-P R E S S E D I E N S T ---- Nr. 28/08 ---- 11. April 2008
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NABU: Vogelgefährliche Strommasten konsequent entschärfen
Resolution zum Vogelschutz an Mittelspannungs-Freileitungen verabschiedet

Berlin - Vor genau sechs Jahren wurde der Vogelschutz an Energiefreileitungen mit dem § 53 BNatSchG erstmals gesetzlich verankert. Damit erhielt die Vogelsicherheit an den hiervon betroffenen Mittelspannungsmasten auch eine politische Dimension. Bis 2012 müssen bundesweit alle gefährlich konstruierten Masttypen seitens der Netzbetreiber entschärft werden. Neue Anlagen sind von vornherein vogelsicher zu bauen. Trotz dieser eigentlich idealen und rechtlich vorbildlichen Voraussetzungen für die Vogelsicherheit hapert es in vielen Bundesländern noch an der Umsetzung. „Wichtig ist vor allem, dass die gefährlichen Strommasten tatsächlich flächendeckend entschärft werden“, sagte NABU- Vogelschutzexperte Markus Nipkow. Die Nachrüstungspflicht bestehe nicht nur in Schutzgebieten oder in der Nähe von Brutplätzen seltenerer Großvögel wie Störchen oder Uhus. Denn viele andere Arten wie Mäusebussard, Turmfalke oder auch der Rotmilan seien in ganz Deutschland verbreitet und müssten durch sichere Masten genauso vor dem Stromtod geschützt werden.

Die NABU-Bundesarbeitsgruppe „Weißstorchschutz“ hat aus diesem Anlass auf ihrer letzten Mitgliederversammlung eine Resolution zum Vogelschutz an Mittelspannungs-Freileitungen verabschiedet. Darin bringt sie die Sorge zum Ausdruck, dass der Verband der Netzbetreiber (VDN) seiner Verpflichtung zu einer flächendeckenden Sicherung der Strommasten nicht nachkommt, sondern die Entschärfung auf Gebiete beschränken möchte, in denen seltene und besonders gefährdete Vogelarten leben. Das jedoch stünde im Widerspruch zum Willen des Gesetzgebers, der - aus gutem Grund - gebietsbezogene Einschränkungen in § 53 BNatSchG bewusst nicht vorgesehen hat.

Nachholbedarf besteht aber nicht nur bei der Entschärfung vogelgefährlicher Mittelspannungsmasten. Da im Bundesnaturschutzgesetz die Oberleitungen der Bahn ausgeklammert blieben, besteht auch hier dringender Handlungsbedarf. Viele der an Bahnstrecken gefundenen Vögel sind nicht mit Zügen kollidiert, sondern haben an gefährlich konstruierten Oberleitungsmasten tödliche Stromschläge erlitten. Hinweise, wie auch solche Masten technisch entschärft werden müssten, gibt die NABU-Bundesarbeitsgruppe „Stromtod“ (http://www.nabu.de/m05/m05_03/00664.html und www.birdsandpowerlines.org)

Für Rückfragen: Dr. Markus Nipkow, Tel. 030-284984-1620.
Die Resolution ist im Internet zu finden unter www.NABU.de

Es wird Herbst, es wird Frühling...

Herbst wird es langsam in der Nordantarktis, wo ich mit Hilfe der deutschen Forschungsstation GARS O'Higgins und Unterstützung etlicher Spender die weltweit erste (und bislang immer noch einzige) Pinguinwebcam in der Antarktis laufen habe.

==> zu den Pinguin-Webcams in der Nordantarktis

Bild von heute Abend:

Die Mauser ist bei den meisten Eselspinguinen abgeschlossen, tagsüber sind die Pinguine fast vollständig verschwunden, nur am Abend tauchen sie recht zahlreich im Kamerabild auf.




Und bei uns hält langsam der Frühling Einzug. Im südpfälzischen Bornheim sind sogar schon die ersten Weißstorchküken geschlüpft, siehe ==> Nest-Telegramm der Aktion PfalzStorch.

==> Weißstorch-Webcams (oben links auf Webcam/Nestkamera klicken).